„Cash“ ist eine temporeiche britische Farce, die sich um das Thema Sozialbetrug dreht. Der arbeitslose Eric Swan hat seiner Frau Linda über zwei Jahre hinweg vorgegaukelt, er gehe täglich zur Arbeit. In Wahrheit hat er seinen Job verloren und lebt von erfundenen Identitäten, um Sozialleistungen zu kassieren. Als er beginnt, seine erfundenen Untermieter „sterben“ zu lassen, um die Zahlungen zu stoppen, eskaliert die Situation. Ein Sozialamtsmitarbeiter taucht auf, und eine Reihe von Verwechslungen und Missverständnissen führt zu einem absurden Chaos.

Das Stück lebt von seinem schnellen Tempo, den überraschenden Wendungen und der Situationskomik. Es zeigt auf humorvolle Weise die Absurditäten des bürokratischen Systems und die Verzweiflung eines Mannes, der versucht, seine Fassade aufrechtzuerhalten. „Und ewig rauschen die Gelder“ ist eine gelungene Mischung aus Slapstick, Wortwitz und sozialer Satire.