









📅 Premiere: 01. Dezember 2012
von Werner Asam
Ein kleines Kloster der Alexianerinnen nimmt für seine Dienste statt Bargeld Naturalien an. Die Nonnen sind also arm, aber reichlich mit den guten „Sachen“ der Bauern ausgestattet. Das Mutterhaus ist darüber nicht entzückt und die Frau Generaloberin fest entschlossen die Filiale wegen Unrentabilität zu schließen. Alle Jahre zu Weihnachten leihen die Nonnen ein kleines Christkindl, ein „Fatschenkindl“ an die Dorfkirche zu Attenham. Die Dörfler glauben an die wundertätige Kraft des „Kindels“. Bei der Arbeit mit dem „Fatschenkindl“ wird bei mancher Nonne der unerfüllbare Wunsche nach einem „eigenen“ Kindl wach. In einer rauen Winternacht liegt ein wimmerndes Findelkind vor der Klosterpforte. Die Nonnen nehmen es in ihre Obhut und ihre lang aufgestauten Muttergefühle explodieren. Selbst die Generaloberin, die mit ihrem Superior wegen der Schließung des Klosters kommt, gerät in den Bann des Kindes. „Unterstes“ kommt nach oben, alte Wunden reißen auf, um endlich heilen zu können…
Schwester Oberin – Gaby Peters
Schwester Elma – Conni Biberger
Schwester Iphigenia – Annett Krietzsch
Schwester Eliana – Eva Huber
Schwester Liobera – Sieglinde Labitzke
Schwester Leonora – Angela Keil
Schwester Viviana – Reinhilde Denk
Schwester Renata – Renate Günther
Novizin – Johanna Röhrmoser
Generaloberin – Carmen Nowak
Superior – Johannes Hochneder
Freiherr von Tannbichl – Dr. Christian Trippner
Dr. Neunteufel – Paul Schretzlmeier
Annamirl – Svenja Stocker
Isidor Wendlinger – Tobias Strasser
Pfarrer Daxenbichler – Konrad Ettengruber
Bürgermeister – Benno Kreuzmair
Dörfler – Andreas Heinz
Dörfler – Michael Schweiger
Dörfler – Hans Schmid
Dörfler – Leo Keil
Dörflerin – Sabine Kurth
Dörflerin – Milena Alkofer
Dörflerin – Maria Waldhier
Dörfler – Timo Bohnenstengl
Regie – Claudia Huber & Brigitte Schmid
Werner Asam (*1944 in München) ist Schauspieler, Regisseur und Autor. Bekannt wurde er im Fernsehen durch Serien wie Forsthaus Falkenau und Der Alte, doch seine besondere Leidenschaft gilt bis heute dem Theater. Mit Humor, Herz und Gespür für bayerisches Lokalkolorit schreibt und inszeniert er Stücke, die Publikum wie Spieler gleichermaßen begeistern.
„Das begeisterte Publikum, hin- und hergerissen zwischen herzhaftem Lachen und Tränen der Rührung, dankte mit herzlichem Beifall.“
Peter Hübl, Mittelbayerische Zeitung 03.12.2012
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